Streckensicherung
Die Streckenüberwachung und Betriebsleitung erfolgt
durch den Fahrdienstleiter in Hersbruck (rechts d. Pegnitz). Neben der
Schnaittachtalbahn werden von dort der Abschnitt Rückersdorf
[exkl.] - Neuhaus [exkl.] der rechten Pegnitztalstrecke und die
Verbindungsbahn Hersbruck (re Peg) [inkl.] - Pommelsbrunn [inkl.]
gesteuert.
Die
Schnaittachtalbahn wird seit Juni 1996 als sog. Stichstreckenblock
betrieben (zuvor vereinfachter Zugleitbetrieb). Leider schränkt
dieser die betrieblichen Möglichkeiten auf der Strecke stark ein,
da sich immer nur ein Zug auf der Strecke befinden darf. Ein
Halbstundentakt ist derzeit nicht möglich; auch die
Durchführung von Sonderfahrten gestaltet sich sehr schwierig.
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Bahnübergänge
Von den über 30
Bahnübergängen sind fünf technisch gesichert, davon:
- mit Ampel und Halbschranken
bei km 0,3; km 1,5 und km 5,4
- mit Blinklicht und
Halbschranke bei km 4,8
- mit Blinklicht bei km 4,9
Diese Bahnübergänge werden
durch Kontakte am Gleis durch den fahrenden Zug ein- und ausgeschaltet.
Lediglich in Schnaittach muss der Zugbegleiter den Bahnübergang vor
Abfahrt mit Hilfe eines Schlüssels einschalten. Die Funktion der
Bahnübergänge wird dem Lokführer über ein
sogenanntes Blinklichtüberwachungssignal angezeigt. Blinkt dort ein
weißes Licht, darf der Bahnübergang befahren werden. Blinkt
es nicht, ist der Bahnübergang gestört und der Lokführer
muss den Zug vor dem Bahnübergang zum Halten bringen. |